Von links: Simon Obermaier, Emily Schinabeck, Michaela Kerscher (Azubi-Projektteam Sturm-Gruppe) Matthias Altmann (Abteilungsleiter Personal und Ausbildung Sturm-Gruppe) und Moritz Hoque (Teamleiter Ausbildung Sturm-Gruppe) beim Fertigstellen der Care-Pakete

 

Die russische Invasion in der Ukraine hat bereits Hunderttausende in die Flucht gezwungen. Die Sturm-Gruppe zeigt Solidarität und hilft!

„Wir wollten das Thema gerne zusammen mit unserem Nachwuchs angehen und gründeten ein kleines Projektteam von drei Auszubildenden, die sich um die Organisation des Projekts und die gesamte Logistik kümmerten.“, so Moritz Hoque, Teamleiter Ausbildung der Sturm-Gruppe. „Eine reine Geldspende schien uns nicht ausreichend – aus diesem Grund haben wir uns für sog. „Care-Pakete“ entschieden.“, so Herr Hoque weiter. Frei nach dem Motto „Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es“, haben die drei Auszubildenden Emily, Michaela und Simon daher eine Spendenaktion auf die Beine gestellt, im Rahmen derer jeder Sturm-Mitarbeiter die Möglichkeit hatte, die Care-Pakete mit den entsprechenden Produkten entweder selbst zu schnüren oder das nötige Kleingeld beim Projektteam abzugeben. Bei letzterer Option kümmerten sich die Auszubildenden im Anschluss um die Beschaffung der Waren und deren Verpackung.

Am Donnerstag, den 24.03.2022 war es dann endlich so weit: Die ersten 70 Kartons wurden fertiggestellt und zur Teststation des RKT Rettungsdienst am Hagen gebracht – weitere Pakete folgen. Von dort aus werden die Spenden auf direktem Weg zu den betroffenen Menschen aus der Ukraine gebracht.

Für die teilnehmenden Azubis war am Ende klar, ihr Engagement bei Bedarf jederzeit wieder fortführen zu wollen.

Die Sturm-Gruppe entschied sich zusätzlich dazu, 4.000 EUR an eine polnische Hilfsorganisation zu spenden, deren Schwerpunkt auf Kinder- und Krankenhaushilfe in der Ukraine liegt. Der Kontakt zu dieser wohltätigen Einrichtung erfolgte direkt über die polnische Sturm-Niederlassung in Rzeszów.